Der Termin am 16.3. konnte wegen der Corona-Krise nicht stattfinden und musste leider ausfallen.
Virtuell statt analog – das Frauennetzwerk Hellweg ist auch in Zeiten von Kontaktsperre und aktiv. Über die Plattform Zoom tauschten sich jetzt 10 Unternehmerinnen intensiv und mit großem Gewinn aus. „Ich fühle mich jetzt besser, weil ich nicht alleine bin, wie unser Treffen gezeigt hat“, sagte eine Netzwerkerin in der Abschlussrunde. Und dieser Meinung schlossen sich alle an.Claudia Tölle hatte die Idee zu dieser ungewöhnlichen Runde in ungewöhnlichen Zeiten. „Ich habe mich zwangsweise in den vergangenen Tagen in dieses Thema eingearbeitet um mit Kunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Und ich war ehrlich überrascht, wie gut das funktioniert“, erklärte die Kommunikationstrainerin die spontane Initiative. Schnell waren auch Goldschmiedin Katja Taubert und Stephanie Schmitt-Rodermund von der Internetagentur boerde-design.de begeistert und so organisierten die drei nach einem „Probe-Zoom“ das Treffen für alle Netzwerkerinnen.
Thema waren die staatlichen Hilfen für Klein-Unternehmen und Selbständige. Genauso wichtig war jedoch das offene Gespräch über die individuelle Situation jeder Frau. Homeoffice, Kinderbetreuung, weggebrochene Aufträge und Stornierungen. Doch auch Optimismus wurde vorsichtig verbreitet. Spannende Frage: Was wird sich vielleicht alles dauerhaft verändern!
Fazit: Das war so gut, wir machen weiter – und zwar schon in 2 Wochen. Das Netzwerk hat außerdem gezeigt, was Zusammenhalt und Unterstützung vor allem in schwierigen Zeiten ausmacht.
Artikel verfasst von Claudia Tölle
Unser nächster Zoom-Termin ist am 14.4.2020 (Dieses Mal ein Dienstag, weil am 13.4. Ostermontag ist.)
Wieder virtuell, die Einladung wird euch von Katja Taubert zugeschickt.
Thema: interne Veranstaltung – Unternehmerinnen-Austausch zu aktuellen Themen
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